Über mich –
Hypnosetherapeutin
in Thun
Spezialisiert auf Erschöpfung, Chronisches Erschöpfungssyndrom ME/CFS, Long Covid, Migräne, Schmerzen, Schlafprobleme, Ängste und Phobien.
Stefanie Beyeler,
omni-Hypnosetherapeutin
Hallo, ich bin Stefanie Beyeler, wohnhaft in Thun seit über 20 Jahren mit meinem Mann, zur Zeit tatsächlich ohne Katzen.
Ich bin gelernte Grafikerin und Illustratorin und liebe es Themen zu verstehen und zu visualisieren um Veränderungen zu erreichen. Sei es mit Gestaltung für Einzelunternehmen und KMU oder mit Hypnosetherapie für Menschen mit grossen oder kleinen Problemen.
Meine Hobbies sind Zeichnen und Gestalten, Lesen, Spazieren und Selbsthypnose.
Sprachen:
– deutsch
– französisch
– englisch
Aus- und Weiterbildungen
- OMNI Hypnosetherapeutin
- OMNI Hypnosecoach
- OMNI Gruppenhypnose
- HypnoCell® Specialist
Omni HypnoseTherapie
OMNI Hypnosis bietet ziel- und resultatorientierte Hypnosetherapie, die genau auf die Bedürfnisse der Klienten eingeht. Mit wenigen Sitzungen können konkrete Ergebnisse und Lösungen erreicht werden.
Wieso kenne ich mich mit chronischer Erschöpfung aus?
Weil ich 20 Jahren davon betroffen war. Zuerst stärker und jetzt nur noch selten und mild. Und ebenso weiss ich, dass Hypnose und Selbsthypnose helfen können. Ausserdem kannst du beides im Liegen machen… Und solltest du zu krank zum Reisen sein, mache ich auch Hausbesuche.
Du musst mir deine Situation nicht erklären, weil ich sie mehr oder weniger kenne und deine Symptome verstehe. Und am wichtigsten: Ich glaube sie dir!
Ich hatte ME/CFS
Ende 2004 wurde ich immer erschöpfter und hatte andauernd Grippesymptome wie Kopf- und Gliederschmerzen, geschwollene Lymphknoten am Hals, Halsschmerzen, Atemnot,
Tinnitus, Drehschwindel und Konzentrationsstörungen.
Mein Umfeld hatte kein Verständnis für eine mehrere Jahre anhaltende Grippe, Ärzte und Ärztinnen sahen in mir entweder eine Hypochonderin oder eine Depressive, arbeiten konnte ich noch knapp 50%, weil ich dabei sitzen kann. Die Hausarbeit erledigte ich im Zeitlupentempo, Hobbies hatte ich keine mehr und soziale Kontakte waren auf ein Minimum reduziert. Früher hatte ich dreimal die Woche Sport getrieben, jetzt konnte ich nur noch langsam gehen und lieber nicht bergauf. Ein Immunologe konnte immerhin einen erhöhten Entzündungswert wie bei einer Autoimmunerkrankung feststellen.
Ich habe mich zu Beginn meiner Erkrankung gefühlt, als wäre ich einer Sekte beigetreten, in der absolut alles was Spass macht, verboten ist. Und meine Umfeld hat auch so reagiert und sich schnell stark verkleinert.
Ich bekam viel später, nach 13 Jahren, die Diagnose Chronische Erschöpfung (Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue Syndrom = ME/CFS). Was damals kaum bekannt war, leider inzwischen mit Long Covid verbreiteter wurde und immer noch nicht einfach diagnostizier- geschweige denn heilbar ist.
Obwohl ich auf der ME/CFS Bell-Skala nur etwa 50 Punkte (0 Punkte bedeuten Bettlägerigkeit im Dunkeln) erreichte, hat diese Krankheit mein Leben wirklich um die Hälfte reduziert. Und leider um die angenehmere Hälfte, da ich auf fast alle sozialen Kontakte, Ausflüge und Reisen und Veranstaltungen verzichten musste. Weiterbildungen musste ich abbrechen und hätte ich einen körperlich anstrengenden Job gehabt, hätte ich auch diesen aufgeben müssen.
Ausserdem habe ich im Laufe der Jahre herausgefunden, dass ich wohl eine instabile Halswirbelsäule habe. Dies kann Symptome ähnlich wie bei ME/CFS auslösen. Es wird auch schon länger vermutet, dass dies zumindest bei einem Teil der Fatigue-Betroffenen für die Probleme verantwortlich sein könnte.
Was mir gegen ME/CFS half
Und doch war ich im Vergleich zu anderen an ME/CFS-Erkrankten nur mild betroffen. Schliesslich konnte ich noch gehen und arbeiten.
Eine Umstellung auf eine anti-entzündliche Ernährung hat meine Symptome massiv reduziert, die täglichen Kopf- und Gliederschmerzen sowie der Brainfog verschwanden fast ganz. Obwohl ich bereits vorher gesund und vor allem pflanzlich gegessen habe.
Die Ermüdung nach Anstrengung blieb und ich musste weiter Pacing betreiben.
Warum mir Hypnose geholfen hat
Schon immer hatte ich Mühe abzuschalten. Mit meinem tiefen Blutdruck haben mich Entspannungsmethoden jeweils nur ermüdet und später dann zuverlässig zu Migräne geführt.
Mit dem Erlernen der Selbsthypnose habe ich endlich eine unkomplizierte Methode zum Entspannen gefunden. Und mit Hypnosetherapie konnte ich vergangene Probleme in kurzer Zeit verarbeiten, was mein ganzes Wohlbefinden gesteigert hat.
Ich bin sicher, dass Hypnose bei verschiedenen Betroffenen ebenfalls die Situation verbessern kann. Und da bis jetzt keine standardisierte medizinische Behandlung für ME/CFS zur Verfügung steht, empfehle ich die Omni-Hypnose gerne. Diese Techniken und Prozesse sind unkompliziert, auch geschehen viele Veränderungen und Verbesserungen in nur wenigen Sitzungen.
Links zu Hypnose
Quarks Daily Spezial
Muskelkraftsteigerung durch Hypnose
Hypnose als Schlüssel zum Erfolg?
Dr. David Spiegel:
Using Hypnosis to Enhance
Mental & Physical Health & Performance
Links zu Chronischer Erschöpfung ME/CFS
und Long Covid
Chronisches Fatigue-Syndrom:
Interdisziplinär versorgen
Long Covid –
Falsche Behandlungen in Reha-Kliniken
Auf Krücken rein, im Rollstuhl raus
Langes Warten auf IV-Unterstützung
Long Covid:
«Wir müssen Sie zusammenbrechen sehen»
WOZ die Wochenzeitung
Viel Leid, wenig Hilfe – Die Krankheit ME/CFS
I Would Have Been Cured So Quickly’
by Katherine J. Wu in The Atlantic
by Ed Yong in The Atlantic
unabhängige Filmemacherin, Los Angeles
Wackeldackel: Vom Leben
mit kraniozervikaler Instabilität